Plan – Do – Check – Act

Der Kurs “Digitalisierung & eShops” ist kostenfrei – also wer sich für den Bau von eShops interessiert: am besten sofort registrieren /einschreiben! Für den eShop-Bau in der Cloud verwenden wir Magento-2, die Software-Plattform, die für diesen Zweck weltweit führend ist.

Wie hoch ist der Aufwand einen Onlinekurs herzustellen? Eine Frage, die möglicherweise viele (alle?) Lehrenden interessiert. Warum sollte die Frage interessieren? Antwort: weil dann der Lehrende auf den Selbstlernkurs = Onlinekurs verweisen könnte, ganz nach dem Motte “Studiert das mal!, danach sprechen wir darüber“. Lehrer und Lernende könnten sich auf die Kommunikation konzentrieren, in der Hoffnung, die Kommunikation ist spannender, interessanter, reizvoller wie das “Büffeln”.

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eShop-Design: MAGID, Access Token und Installation

Den Besuch von magento.com habe ich hier ausgespart: Sie sind erfahren, mit dem Anlegen eines Accounts auf der Website eines Anbieters. Nach etwas Recherche haben Sie Ihren Account angelegt und festgestellt, dass Sie unter “Account Settings” -> “Download Access Token” (oder ähnlich) sich ein neues Token erzeugen lassen können.

Sobald Sie die für uns relevante Datei “Magento-CE-2.1.9…tar.gz” auf Ihren lokalen Computer gedownloadet haben, geht es weiter, wie im “Madeleine-Skript” beschrieben, bzw. wie im Video gezeigt.

Stets zwischen lokaler und remote Terminaleingabe unterscheiden!

Selbst wenn sehr langsam (dafür um so sorgfältiger) gearbeitet wird, dauert der gesamte Vorgang etwa eine Stunde.

Danach ist der leere eShop zu sehen, wenn die IP-Nummer der dafür vorgesehenen BW-Cloud-Instanz in ein Browser-URL-Adressfeld eingegeben wird:

Magento Frontend

Die URL für das Magento-Backend (= Administrationszugang) bekommen Sie bei der Installation mitgeteitlt (Sie erinnern sich? Hast es notiert?). Das Magento-Backend sieht wie folgt aus:

Magento Backend

Der absolut leere Magento-eShop ist der Ausgangspunkt für unsere nächsten Maßnahmen. Wir werden mit diesem leeren Ausgangszustand starten und den eShop von der Pike auf “hochziehen”.

Viel Spaß dabei!

Have fun storming the castle.

Sprache macht‘s

Für die größte Erfindung der Menschheit halte ich die Sprache! Alle anderen Erfindungen lassen sich mit Sprache beschreiben. Mit allen Sprachen? Mit welcher Sprache? Egal – darum geht es mir hier nicht. Persönlich fühle ich mich „benachteiligt“, wenn ich mich auf französisich ausdrücken muss — geht bei weitem nicht so gut, wie mit meiner Muttersprache, der deutschen Sprache. Das dürfte den meisten Menschen so gehen. Auch den Studierenden.

Hier fällt es erstmals auf

Im ersten Semester fällt auf, Studierende müssen erst die Lernkuve „durchlaufen“, um sich sprachlich als sachverständig erkennbar geben zu können. Frage: Wo das notwendig ist? Antwort: Spätestens bei der Klausur! Viele „verraten“ sich durch ihre Sprache (und nicht vorhandenen Fromulierungskünste, ihre Ausdrucksweise), dass Sie den Lernstoff „nicht drauf“ haben, oder eben umgekehrt, doch beherrschen.

Dabei wäre es so einfach: die Lernenden müssen nur mit ihren Kommiliton*innen und/oder dem Lehrenden sprechen, und so die Fachkommunikation üben – spätestens am Semesterende hat‘s frau* man drauf.

Dann fällt‘s erst Recht auf:

Bei der Thesisarbeit, kommt es immer wieder mal vor, das schon die Sprache die „geniale“ Thesis verrät – oder auch umgekehrt: die schlechte Thesis offenbart. Bertrand Russel (Nobelpreisträger, Mathematiker, Philosoph) hatte absolut Recht: „The limitation of my language, means the limitation of my world.“ Eigentlich studiert frau*man ja, um das zu beheben.

Machen Sie‘s besser!

In der Fachsprache miteinander sprechen – auch das will gelernt sein.

Schweigen ist Blei – Diskutieren ist Gold!

Neben den zahlreichen praktisch zu erledigenden Arbeiten beim eShop-Design-Studium spielt (natürlich!) der fachliche Hintergrund eine wesentliche Rolle – ohne Fachkenntnisse können sich Fachleute nicht wirklich austauschen. Kommunikation wird unmöglich und das Schweigen lastet schwer wie Blei auf einer Begegnung.

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