Semesterende + Prüfungszeit

Meine Student:Innen kennen sicherlich den Spruch: “Am Ende des Semesters wird die Ernte eingefahren”. In der Prüfung wird der Erkenntnisstand abgeprüft, wie wurde das Vermittelte assimiliert? In der Regel dient die Klausur an Universitäten als Leistungskontrolle zu qualitativen Leistungsbewertung und führt über die Notengebung zu differenzierenden Ergebnissen.

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eSD: Mythos Cloud?

Ein klassischer Werdegang? Im Seminar eShop-Design haben wir die dersten eShops auf dem eigenen Laptop (als Showcase) implementiert. Für die Demonstration des eShops auf dem eigenen Laptop wurde dieser an den Beamer angstöpselt und dem Hörsaalpublikum gezeigt. Das ist über ein Jahrzehnt her.

Heute sind wir in der Cloud…

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Debugging Erfahrung?

Die Cloud zu nutzen und Open-Source-Software zu nutzen kann Kosten sparen, Kosten in € und $ ausgedrückt. Kosten in Form von Mühe und Arbeit können natürlich zusätzlich anfallen.

Damit sich hier keine falschen Vorstellungen einstellen: natürlich können neben den monetären Kosten auch Aufwand und Arbeit beim Einsatz kommerzieller Software-Produkte, die teuer bezahlt wurden, anfallen.

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Wissens- und Verstehensvermittlung?

Wissens- und Verstehensvermittlung im Rahmen der Lehre an einer wissenschaftlichen Hochschule einzusetzen war der natürliche Wunsch nach einer jahrelangen solchen Praxis in der eigenen Firma. Ich hatte Glück, weil es mir gelang eine Berufungskommision von meinem diesbezüglichen Wissen, Verstehen und Können zu überzeugen. Anfang der Neunziger Jahre wurde ich an die HFU im Schwarzwald berufen. Auf den Lehrstuhl Programmieren und Softwaretechnik.

Der Lehrerfolg in der eigenen Firma war im Prinzip schon dem Verdienst meiner Lehrer (an den besuchten Schulen und an der TUM in München)

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Crescendo – boost needed

Das wäre es! Statt pure vorweihnachtliche Stille. Wechseln von Piano hin zu Crescendo. Verstehen und Können (als Folge aus dem Verstehen) sollten zunehmend lauter vorgetragen werden. Mag schon sein, dass der dem Verstehen und Können vorausgehende Schritt, das Lernen, in der Tonstärke Piano gespielt wird. Nun geht es aber auf das Semesterende zu und die Studierenden wollen die Ernte des Semesters sicher nach Hause bringen. Da wird es allmählich Zeit, in einer Inventur zu prüfen, was an verwertbarem Material zum Abliefern vorhanden ist. Es gibt ja soetwas wie Lernziele.

Sicher, wir haben bis zum Semesterende (Ende Februar) noch ein paar Tage Zeit. Die meisten kennen das aber: der Zeitenfluß beschleunigt sich geradezu exponentiell, wenn es auf das Semesterende zu geht! Carpe diem…

Schieben Sie also nicht alles auf die letzten Tage! Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Vorweihnachtszeit!

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Und wenn es soweit ist: friedliche Weihnachten und einen lustigen Jahreswechsel.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Prof. J. Anton Illik

Are you nerdy? – Gesucht!

Research-Assistent*Innen gesucht. Das ist die Möglichkeit in einem virtuellen Team beim Recherchieren und Schreiben Erfahrungen zu sammeln. Ideal für Student*Innen und digital Nerds! Interessiert? Anmelden / registrieren und Kontaktformular am Blockende aufüllen. Ich freue mich auf das Gespräch!

Was heißt hier nerdy?

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Note 1!?

Note 1 gib es natürlich. In der Regel nicht so oft. Aber immerhin. Noten aus dem Mittelbau des Arsenals von Note 1 bis Note 4 gibt es erheblich häufiger. Und an Unis gibt es die Note 6 erst garnicht – die Hoffnung auf den Wink mit dem Zaunpfahl besteht nicht. Nicht bestanden ist die Not 5, mehr gibt es nicht.

Nach der Benotung taucht häufiger die Frage auf, warum man nicht die bessere Note, die man erwartet hat, erreicht wurde. Hat natürlich seine Gründe. Warum hat man die Note 1 kommt eher selten. “Naja, hätte ich zwar nicht gedacht, aber macht nichts!” denkt sich der/die betroffene Student*In.

Für das Sommersemester 2021 möchte ich (für das für die von mir vergebenen Noten) einmal darlegen. Das Sommersemester war ja ein Corone-Semester, das zweite schon. Lehrende und Studierende sind also durchaus erfahren damit: online-Web-Seminare, ausschließlich digitale Kommunikation. Und zum erstenmal der aktive Einsatz der Online-Lernplattform MupplesUniversity, zumindest in einem meiner beiden “Seminare”. Das eine Seminar: “Business-Projekt“, Wirtschaftsinformatik-Studierende im fünften, sechsten Semester. Das andere Seminar: “eShop-Design“, ausschließlich Studentinnen im fünften Semester.

Die Studierenden aus dem Busliness-Projekt kennen ihre Bewertung (im Wesentlichen): wurde in einem eigenen Blockpost bereits ausführlich (DSGVO-kompatibel) besprochen. Die betroffenen Studierenden erkennen sich wieder. Nur die Note fehlte bisher. Diese Note ist im StudiPortal nun veröffentlicht und diese Stududierenden-Gruppe ist damit am Rande von diesem Post auch betroffen. Zur Erinnerung das bisherige Feedbach findest du hier.

Nun zu den Student*Innen aus eShop-Design.

Anamnese:

Das Praktikum fand, wie in den Semestern vorher, in der BW-Cloud statt. Die Ladies sitzen vor Windows-Laptos und MacBook. Erfahrungen mit dem Terminal: gleich Null. Und jetzt wird über Strecken ausschließlich mit dem Terminal gearbeitet:

  • Instanz einrichten (Ubuntu) +
  • Lamp installieren +
  • phpmyadmin installieren +
  • Magento auf Ubuntu Downloaden und installieren

Mit dem Readines-Check löst der Browser als Arbeitsumgebung ab. Summa Summarum macht das vom Gesamt-Workshop ca. 50% aus.

Die zweiten 50% widmen sich endlich dem eShop-Design, dem Aufbauen, Einrichten und Gestalten eine eShop. Mit was der eShop handelt, dürfen sich die Student*Innen selbst aussuchen. Tweak: es gibt einfach und komplexer zu beschreibende Güter, hier werden wir mit Attribut-Sets arbeiten müssen, um das Potenzial von Magento auszunutzen.

Für diese zweiten 50% gibt es (in einer Beschreibung zusammengefaßt) auch Kriterien: Basis-Konfigiration und Storefront-Branding, Kategorien und Attributsets gehören dazu. Zugegebenermaßen macht am meisten Spaß die eShop-Ausstattung mit Güter.

  • Einfache Güter – geschenkt.
  • Konfigurierbare Güter – eine Herausforderung. Und dann gibt es noch
  • digitale Güter,
  • downloadable Produkte und
  • gruppierte Produkte und
  • Bündelprodukte.

Da gibt es einiges zu tun. Gut wer Handbücker lesen kann: zur Verfügung steht das komplette Magento-Handbuch. Alles in Englisch. Aber die WI ist ohnehin weitestgehend englisch.

In Sachen Marketing ist Magenot ein Stück weit mit ausgestattet:

  • Cross-Selling,
  • Up-Selling,
  • might Interesting

ist eingebaut und im Pflichtprogramm.

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Diagnose

Insgesamt also zig Kriterien mit denen zusammengenommen 100 Punkte erreicht werden können. KÖNNEN. Nicht alle haben die 100 Punkte erreicht. Das ergibt die unterschiedlichen Noten. Und einige davon sind Einsen. Vielleicht ein Trost: die anderen sind auch nicht viel schlechter.

Chapeu, Student*Innen, das habt ihr gut gemacht!

Nun zur Theorie

Ein Seminar ohne Theorie: an der Uni nicht denkbar! Der theoretischen Teil der Veranstaltung war diesmal eigenverantwortlich als Mupples-Kurs durchzuarbeiten.

Die Student*Innen mussten sich förmlich herantasten: wie die MupplesUniversity funktioniert – musste selbst herausgefunden werden, das war Teil des Reglements. Als Einstiegshilfe gab’s eine Kurzeinführung und ein How-To-Video:

Ausgehend davon war die Devise: Funtionalität selbst erforschen und bezüglich der Erfahrungen dem Autor ein Feedback liefern. Dafür besten Dank!

Die Erfahrung

Um es kurz zu machen: meine Erfahrung mit dem digitalisierten Seminar sind durchaus positiv – lief so, wie gewünscht. Natürlich gab es in den Feedbacks Hinweise und Optimierungswünsche die in der Zukunft umgesetzt werden wollen. Nochmals besten Dank dafür. Neue How-To-Videos sind bereits “in der Mache” und der Mitarbeiter-Stab für Mupples soll wachsen. Infos dazu kann ich gerne liefern. Das Ziel: durch eine tutorielle studentische Betreuung lassen sich die “Unvollständigen” in Richtung 0% entwickeln.

Vollständige Abarbeitung aller Lektionen, Videos und Podcasts durch die Teilnehmer*Innen und Prüfungen. 78 % aller Teilnehmer*Innen
Unvollständige, nur teilweise Abarbeitung der Lektionen, Videos und Podcasts. Prüfungen versucht, ohne die Lektionen vorher durchzuarbeiten.22 % der Teilnehmer*Innen
Minimalstatistik
success makes happy
success makes happy

Viel Erfolg mit dem Gelernten.

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Teams: high impact

Team: high impact! Spätestens bei der Präsentation durch das Team zeigt sich, ob das Team aus einem Guss ist – oder eine Ansammlung von Individuen, die sich gelegentlich miteinander unterhalten.

Du hast es schon immer gewusst: eine Organisation ist nur so leistungsfähig wie seine Mitglieder. Das gilt für Wirtschaftsorganisation, wie Firmen, egal ob Büro oder Fabrik. Das gilt auch für soziale Organisationen und Einrichtungen: Familie, Schule und, ja auch, Universitäten. Damit wären wir bei unserer Zielgruppe: den Studierenden.

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Denn Sie wissen NUR was sie tun

Zugegeben, zunächst dachte ich an den Titel des legendären, vorletzten Films von James Dean „Denn sie wissen nicht was sie tun“. Mit diesem Film wurde James Dean definitiv zum Ausnahmestar. Den Titel jetzt aber auf Studierende umzumünzen, erschien mir dann doch zu hart , eigentlich sogar als falsch! So dachte ich, nach einigen der im virtuellen Hörsaal in letzter Zeit erlebten Präsentationen. Und die Beobachtung dazu: Studierende können nur das wirklich, was Sie konkret geübt haben – am Besten in eigenen Übungsveranstaltungen. Du kannst ja auch nicht vom Chef de Cuisine, die/der noch nie am Herd stand, eine superleckere Speise erwarten!

Was war passiert?

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