Kriterien Thesis-Bewertung

Kardinalfehler: Kann man auch beim Schreiben der Thesisarbeit machen. Sollte man aber nicht. Vielmehr sollte die Thesisarbeit makellos sein.  Erfahrungsgemäß sind die ersten zehn Jahre nach dem Bachelor-Studium  abhängig davon: egal, ob Sie sich um ein Master- oder Promotionsstudium bewerben oder um einen interessanten Job: in aller Regel wird dabei die Bachelor-Abschlussarbeit gefragt werden. Ihre Partner wollen wissen, wie es um Ihre „wissenschaftliche Schreibe“ steht.

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Thesis-Tipps und Tricks

Sich bei der Thesisarbeit nicht zu verschätzen – darum geht es. Tipps und Tricks gibt’s hier.

Der letzte Blog-Post drehte sich um den Kardinalfehler Nummer eins: zu spät mit den Schreiben begonnen. Den Text deshalb nicht genügend ausmodelliert zu haben. Wegen Zeitknappheit ( ?) den Text nicht hinreichend genug vertieft zu haben. Eine Perfektionierung von Inhalt und Struktur war nicht mehr möglich. Time over. Abgabe. Viele Thesis-Mängel sind Folgen diese Paradefehlers.

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Thesis – so leicht, doch so schwierig?!

Sich bei der Thesisarbeit verschätzen – darum geht es. Tipps und Tricks gibt’s hier.

Thesis – so leicht, doch so schwierig? Manche wundert es, denn: jede macht es, jeder macht es, am Ende des Studiums, egal, ob Bachelor-Studium oder Master-Studium, egal in welchem Fach. In 30 Jahren 1000 Wirtschaftsinformatik-Thesisarbieten…

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Tutor – was ist das? Und vor allem wer?

Stein der Weisen? Tutor/innen stellen sich vor.

Wer Programmieren lernen möchte, muß vor allem eines tun: Programmieren. Damit verhält es sich, so wie im Sport: wer es in seiner Sportart “zu etwas bringen möchte“, muss es vor allem tun! Sicherlich haben Sie gehört, daß Fußballprofis unter der Woche nicht chillen, um am Wochenende fit zu sein, für das Spiel – gespielt wird jeden Tag, mehrere Stunden. Gespielt wird auch nicht zuhause, im Garten, sondern im Verein, mit der Mannschaft.

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Statt “Vorlesung Prog_2” jetzt “eduSCRUM”…?

Was wir tatsächlich unter dem Begriff “Vorlesung” verstehen.

Statt “Vorlesung” jetzt “eduScrum”?…Einerseits könnte man es so es sagen! Wörtlich nehmen darf man den Begriff “Vorlesung” ohnehin nicht. Schließlich können Sie lebst lesen und Sie sollen ja nicht beleidigt werden, indem man Ihnen unterstellt, Sie könnten nicht selbst lesen! Andererseit passen eduScrum und Prog_2 tatsächlich sehr gut zusammen. Wir schauen uns das mal an!

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Strategisch und taktisch clever?

Bei Erstsemester-Student/innen wundert es vielleicht nicht: zu zahlreich sind die Mythen vom Studium, die man von Freund, Freundin, Eltern und weiß-Gott-wem gehört hat! Dabei gilt es strategisch und taktisch clever zu sein!

Mythos: Vorlesung

Einer dieser Mythen ist, dass in einer “Vorlesung” vorgelesen wird! Na ja, ich will nicht sagen, dass es das garnicht gibt! Auch ich mache mal das Skript auf, um den Notationsort zu einer Diskussion genauer zu identifizieren, setze aber ansonsten auf “flipped Classroom

Aber die Präsenzzeit ist besser genutzt, wenn die Zeit für das Gespräch mit den interessierten Studierenden genutzt wird. Natürlich geht es dabei um die im Selbstudium schon in der Studentenbude kennengelernten Sachverhalte. Und weil ich nicht davon ausgehe, dass irgendwer irgendetwas studiert, dass ihn nicht interessiert, arbeite ich mit der Hypothese, dass alle Student/innen eine interessierte Zuhörerschaft sind.

Aktiv sein: strategisch und taktisch clever.
Aktiv sein: strategisch und taktisch clever.

Strategisch und taktisch clever: flipped Classroom

Wen du also durch das Selbstudium schon vorbereitet bist, erfährst du in der Präsenzzeit eine zusätzliche Potenzialsteigerung! Natürlich sind auch die in der Präsenzzeit vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fakten grundsätzlich relevant für die Prüfungen in der Klausurzeit – auch wenn die “Klausur” keine schriftliche Klausur, sondern eine mündliche Prüfung ist. Meine These: mit diesem Ansatz sorgst du dafür, dass du dich in der Präsenzzeit weiter entwickelst und die Chance auf eine gute Klausur deutlich steigerst. Mit anderen Worten: wer als IT-Systemkauffrau bereits mit Java-Kenntnissen einsteigt, hat am Ende des Semesters eine erweiterten Kenntniss-Stand. So lohnt sich Studieren – strategisch und taktisch clever.

Flipped: zuhause Selbstudium mit allen Quellen. Im Classroom: Kommunikation, Ergänzung und Vertiefung! So funktioniert die “Vorlesung” Programmieren_2

Strategisch clever

Kommen wir nun den dem in der letzten Klausur beobachteten strategischen Fehlern. Du kennst natürlich die Methode “Flipped Learning” (auch “flipped Classroom” genannt) und hast offensichtlich verstanden, dass du das Skript schon zuhause studierst (schließlich sind in öffentlichen der Modulbeschreibung dafür 75 Stunden ausgewiesen). Die Präsenzzeit hast du genutzt, alle eventuell noch vorhandenen Fragen für die Kommunikati0n mit deinem Dozent und mit deinen Kommiliton/innen zu notieren. Es ist ja einer der enormen Vorteile einer Präsenzhochschule: du findest die richtigen Ansprechpartner für jedes Thema! So hast du alle Chancen gewahrt, am Ende die guten Noten einzustreichen- strategisch und taktisch clever!

Bei der Klausurkorrektur war das erkennbar, an den gut gelösten Fragen, die auf den in der Präsenzzeit behandelten Fakten beruhten. Wer dabei war, hat also alles strategisch richtig gemacht –strategisch und taktisch clever!

Strategisch und taktisch clever: die Klausur zeigts.
Strategisch und taktisch clever: die Klausur zeigts.

Taktisch clever

Im Grunde hat man es ja schon an der Schule gelernt: taktisch clever ist, wer den Lernstoff dann lernt, wenn er “dran” ist. Du weißt: Aufschieben macht nichts leichter, nur die Last wird schwerer. Schnellst möglich wegarbeiten – das ist strategisch und taktisch clever. Das klappt am besten, wenn Übungen und Projekte gemacht und währender Präsenzzeit diskutiert werden. So lernst du den Fachterminus beherrschen und in der Klausur wieder zu geben – strategisch und taktisch clever!

Strategisch und taktisch clever: Prüfung super gelaufen.
Strategisch und taktisch clever: Prüfung super gelaufen.

Klausurbesprechung Prog1 WS1819

Verteilte Systeme

Verteilte System werden in dieser Kategorie in loser Folge thematisiert. Dabei geht es darum, typische Probleme erkennen, die sich beim Übergang von zentralen zu verteilten Systemen ergeben. Interessant sind dabei natürlich die charakteristische Eigenschaften der jeweiligen Verteilung, sowie Vor- und Nachteile von verteilten Systemen im Vergleich zu zentralen Systemen. Thematisch orientiert sich die Kategorie an den Lernzielen der WIrtschaftsinformatiker im fünften Semester.

Verteilte Systeme wird in lockerer Folge aktualisiert werden. Natürlich hat das Zielpublikum seinen Pflichtlekture-Katalog als Input. Dieser Kanal hier dient der Kommunikation spezieller Aspekte, die sich aktuell in der Veranstaltung an der HFU/WIB für das fünfte Semester ergeben.

HIer seien noch kurz die Pflichtunterlagen für die Veranstaltung genannt:

Verteilte Systeme
Distributed Systems, Coulouris et.al.

Einer der Klassiker, die Informatiker kennen müssen! Respektabel in Umfang und Tief – mit praktischen Wert, konkret auch bei der Programmierung. So wird Architektur und Softwarebau lebendig und tragfähig.

Die einzelnen Themen werden so weit vertieft, dass der Leser in die Lage versetzt wird, vorhandene Systeme zu evaluieren und eigene Systeme zu entwerfen. Die Autoren berücksichtigen die wichtigsten Entwicklungen in der Technologie verteilter Systeme und stellen alle strukturellen Schichten von der Netztechnik bis zu den Anwendungsaspekten vor. Starke Berücksichtigung  findet dabei die Objektorientierung.

VerteilteSysteme
Verteilte Systeme, Tanenbaum

Der zweite Klassiker, den alle Informatiker kennen müssen! Die Reihenfolge meiner Veranstaltungs-Pflichtlekture ist nur der lexikographischen Reihenfolge der Autorennamen geschuldet und soll keinerlei Qualitätsurteil transportieren. Gefallen tun mir beide Autoren. Einen Pluspunkt für die Tanenbaum-Ausgabe gibt es aber trotzdem: Tanenbaum hat mehrere Informatik-Bücher geschrieben. Egal in welches man sich eingelesen hat, man kennt den Stil und Ductus und kann nun alle anderen leichter genießen.

Ich wünsche viel Erfolg, nicht nur mit “Verteilte Systeme” und verbleibe bis zum nächsten Post

Ihr

Prof. J. Anton Illik

 

Let’s talk denglish – von Tools zu Inhalten

Die Welt des Programmierens ist eine englischsprachige Welt. Die meisten Programmiersprachen haben ihren Ursprung in den USA. Dies trifft auch für die von uns verwendete Programmiersprache JAVA zu.

Seit unserer ersten Begegnung hier im ersten Semester sind schon zahlreiche englische Begriffe erwähnt und erläutert worden:

  • Editor
  • Compiler
  • IDE = Integrated Development Environment
  • Eclipse
  • Source Code
  • Byte Code
  • Package Explorer
  • Task List
  • Outline
  • Console

Sie erinnern sich noch, was die Begriffe bedeuten? Lassen Sie uns diese Begriffe nochmals kurz besprechen!

Denglish, Engleutsch oder Deutsch
Let’s talk denglish. Vieleicht sprechen die beiden Engleutsch? Auf alle Fälle: sie schreiben JAVA!

(Idee: lassen Sie einen Zettel durch die Vorlesung laufen, auf dem Sie alle englischen Begriffe notieren, die Sie schon mal hier in dieser Veranstaltung “PROGRAMMIEREN 1” gehört haben, die aber nicht auf der Liste oben stehen!)

 

Die Zahl der neuen Begriffe wird heute signifikant nach oben gehen! Ihre eigenen Notizen im Skript dürften hilfreich sein.

Vielleicht ist es ja auch tröstlich, dass dabei viele deutsche Fachbegriffe sind. Wie gesagt, die Mischung wird Denglisch.

Wir wechseln ins Skript (Kapitel 5) und besprechen die neuen Begriffe und ihre Inhalte. Zu den wichtigsten Begriffen gehören

  • Analyse

    Auch die beiden programmieren mit JAVA
    Auch die beiden programmieren mit JAVA
  • Design
  • Implementierung
  • Klasse
  • Objekt
  • Attribut
  • Methode
  • Pseudo-Code
  • Algorithmus
  • Datentypen
  • Deklaration
  • Initialisierung
  • Operatoren

Die Sammlung wird wachsen…

Have Fun Storming the Castle

Ihr Prof. Illik

Im Strom des Lebens

Ein Live-Stream ist ja nicht grundsätzlich etwas Neues. Grundsätzlich aber erwähnenswert: Jede/r, der einen Laptop oder ein Tablet oder ein Mobile mit sich führt, ist potenziell in Lage einen Ausschnitt aus dem “Strom des Lebens” für Youtube zu streamen (mal abgesehen davon, dass man vielleicht vorher eine passende Encoder-Software downzuloaden und zu installieren hat.) Natülich braucht man auch eine Cam. Na gut – ist ja schon im Macbook als FaceTime-Kamera vorhanden (wie bei vielen, vielen anderen Laptops auch – heute Standard).

Will man das Publikum im Live-Stream mit erfassen, ist die FaceTime-Kamera nicht das Ideale: Publikum ist ja nicht sichtbar, wenn es sich hinter dem Bildschirm befindet, den der Sprecher nutzt. Also wird eine Streaming-Cam, gemeinhin als Web-Cam bekannt, zum Einsatz kommen.

Wenn der Beitrag auch gehört werden soll, muss ein Mikrofon zum Einsatz kommen. Meist ist soetwas in der Web-Cam eingebaut – die aber häufig leider etwas zuweit weg vom Sprecher oder dem diskutierenden Publikum.

Also noch eine separates Mikro zum Live-Stream-Setup! Und schon sieht man: eigentlich bräuchte man 4 Hände,um das alles zu händeln. Oder eben ein/e Helfer/in und auf alle Fälle ein paar Übungsversuche… 🙂

So sind halt die ersten Versuche: nicht perfekt, aber notwendig! VORSICHT: Lautstärke am Besten ganz leise – gibt ohnehin nichts bedeutungsvolles zu hören. Hoffe aber sehr, die nächsten Live-Stream-Versuche dann schon besser sind!

Auf alle Fällen Dank an die geduldige Studentin!

Have fun storming the castle
Ihr
Prof. J. Anton Illik