Denn Sie wissen NUR was sie tun

Chef de cuisine

Zugegeben, zunächst dachte ich an den Titel des legendären, vorletzten Films von James Dean „Denn sie wissen nicht was sie tun“. Mit diesem Film wurde James Dean definitiv zum Ausnahmestar. Den Titel jetzt aber auf Studierende umzumünzen, erschien mir dann doch zu hart , eigentlich sogar als falsch! So dachte ich, nach einigen der im virtuellen Hörsaal in letzter Zeit erlebten Präsentationen. Und die Beobachtung dazu: Studierende können nur das wirklich, was Sie konkret geübt haben – am Besten in eigenen Übungsveranstaltungen. Du kannst ja auch nicht vom Chef de Cuisine, die/der noch nie am Herd stand, eine superleckere Speise erwarten!

Was war passiert?

Arbeitsteam
Arbeitsteam – auf der Suche nach Inspiration?

Kurz zusammengefasst

Die Präsentationen liefen gar nicht mal schlecht! Was ich zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass alles was die studentischen Teams angesprochen habe, alles andere als innovativ oder wenigstens zeitgemäß war (vereinfacht ausgedrückt). Dabei meine ich nicht einmal das Fehlen revolutionärer, also wirklich innovativer Gedanken. Mir fehlten einfach Themen – im wesentlichen alles betriebswirtschaftliche orientierte Methoden moderner Prägung. Das eigentlich schlimmste dabei: alle diese vermissten Themen, sind im Themen-Portfolio des Semesters enthalten (siehe Folie) und angekündigt. Mehr noch: in Online-Sessions haben in Breakout-Rooms Teamdiskussionen dazu stattgefunden, mehr oder weniger. Im Sinne von Design Thinking wurden die Themen immer wieder neu gedachte. Vielleicht.

Die meisten der Studierenden kenne ich persönlich, noch aus dem Grundstudium. In diesen damaligen Semestern (vor Corona-Zeit) waren Life-Veranstaltungen üblich, mit realen Meetings. Ich erinnere mal daran: in konkreten Übungsveranstaltungen wurde der wöchentliche Fortschritt durch tatsächliches erledigen konkreter Programmieraufgaben in Java trainiert – im wahrsten Sinne des Wortes. Im zweiten Semester ging fortschreitend mit dem Inhalt das praktische Können Hand in Hand (“denn sie wissen nur was sie tun!” 🙂 )

Fortschritt erkennbar: zur Erinnerung

Erinnern wir uns nochmals an das Grundstudium, wie sich seinerzeit, etwa im 2. Semester beim Programmieren, der Fortschritt manifestiert hatte, gezeigt und kommuniziert werden konnte (agil an Scrum orientiert):

  1. Nach zwei Wochen lief die Einstiegs-Applikation als Grundlage für die folgenden vier Entwicklungsiterationen der Zielapplikation. Der Start von fünf Scrum-Sprints.
  2. Nach weiteren zwei/drei Wochen war der Umgang mit der Java-Threading-Schnittstelle soweit vertraut, dass die Einstiegs-Applikation gethreadet werde konnte,
  3. nach wiederum weiteren zwei/drei Wochen wurde die Java-Netzwerk-Programmierung soweit beherrscht (Socket-Programmierung), dass die jetzt gethreadete Lösung in Client und Server zerlegt und in das Internet verlegt werden konnte.
  4. Der nächste Sprint (im gleichen Rythmus) war dann die Ausstattung der Client- und der Server-Software mit grafischen User-Interfaces (AWT/SWING oder FX).
  5. Als Krönung neben Client und Server wurde im letzten Sprint der Server mittels JDBC mit einer Datenbank potenziert, die auch wieder im Netz verteilt sein konnte

Ich will damit sagen: nach dem konkreten Lernen, Forschen, Versuchen und Üben hatten die studentischen Teams es ganz ordentlich hinbekommen, mit jedem Schritt das vorher Gelernte auch zeigen und kommunizieren zu können! Mit jedem Schritt (jeder Iteration) wurde eine neue Leistungsebene erreicht. Der Fortschritt war tatsächlich zu sehen und konnte in einer Abschlußpräsentation gezeigt und kommuniziert werden.

Kein Fortschritt erkennbar?

Und nun hier? Bei unserer betriebswirtschaftlichen Themenstellung? Ich kann nicht glauben, dass die gleichen studentischen Teams über ein schwächeres BWL-Potential verfügt, im Vergleich zum Programmieren mit JAVA! Was ich zu sehen und hören bekam, war häufig der Stoff aus den vorherigen Semestern – so gut wie keine der Methoden, die in diesem Semester auf der Agenda stehen… 🙁

Warum? Weil die Student*Innen das, was Sie im aktuellen Semester Neues assimilieren sollten, eben noch nicht assimiliert haben. Gründe dafür kann es genug geben: zum Beispiel

  1. die empfohlenen Literaturquellen, Bücher und Internetreferenzen wurden noch nicht gesucht und besucht oder nur halbherzig gelesen oder nicht ernst genommen, weil vielleicht noch nicht verstanden wurde, wofür man es brauchen kann…..
  2. den Stoff vielleicht sogar gelesen = studiert, aber nicht verstanden, weil zu hastig überflogen, keine Zeit…..
  3. die Lehrmethode „flipped Learning (auch bekannt als „inverted Learning“) wurde noch nicht begriffen. Das Paradigma „nicht der Dozent erzählt es – sondern ich muss es selbst recherchieren und erst danach wird beim (virtuellen oder realen) Team-Meeting darüber gesprochen und diskutiert (zur Vertiefung des mitgebrachten Wissens)“ ist ernst zu nehmen…..Vorlesen ist nicht mehr angesagt, Generation Y und Z kann selbst lesen, recherchieren – zumindest soweit, dass sich danach im Team-Meeting darüber sprechen lässt….
  4. Na ja, schon klar: irgendwas stimmt nicht, wenn sich in einem angesetzten Team-Meeting kein(e) Student*In ein Wort sagen traut.

Stopp, verschwendete Zeit – die Liste lässt sich ja beliebig fortsetzten. Ausserdem: es gibt auch Ausnahmen. Was ich vermisse, das ist der Normalfall: zum Assimilieren des Neuen hat die Zeit nicht gereicht und die Student*Innen hatten noch gar keine Möglichkeit das Neue zu TUN, zur Anwendung bringen und zu assimilieren [=Assimilation ist der anabole Stoff- und Energiewechsel von Lebewesen, bei dem aufgenommene, fremde anorganische und organische Stoffe aus der Umwelt in Bestandteile des Organismus umgewandelt werden, meistens unter Energiezufuhr.Wikipedia (DE)] Das läßt sich doch toll auf geistige Umwandlung von Gelerntem übertragen. Oder?

Studentinnen2
Studierende beim Assimilieren? Nicht nur kennen, sondern auch können

Ist das die Erklärung…,

…für die wiederholt gemachte Beobachtung mit Studierenden: Sie können es nicht sofort nach dem Lernen, denn Sie wissen und verstehen nur, was Sie GETAN haben. Ein echter Trost? Na, wir werden es sehen, bei der zweiten Präsentation zum Sachgebiet. Vielleicht klappt dann ja auch schon eine Diskussion zwischen den Teams.

Hier nun kurz die Rückschau konkret, samt Manöverkritik. Natürlich sind die Teams für die Öffenlichkeit nicht erkennbar. Aber alle Teams, die dabei waren, sollten sich problemlos erkennen. Bei allen Teams ging es um “IST-Analyse” eines deutschen Kleinunternehmens.

Im Folgenden entspricht die Numerierung der Teams der Vortragsreihenfolge. (Im Seminar sind die Teams anders numeriert. Die Bilder sind Platzhalter und entsprechen nicht den realen Teammitgliedern.)

1. Team

team_1
Gruppe_3

Inhalt:

  1. Vorstellung Firma
    1. Unternehmensprofile
    2. Strategie und Ziele
  2. Markt- und Wettbewerbsanalyse
  3. Finanzanalse
    1. Bilanzanalyse
    2. Kennzahlenanalyse
  4. Wertschöpfungskette
  5. Geschäftsprozessanalyse
  6. SWOT-Analyse
  7. Next Steps

Regiebuch: Sprecher*Innen melden sich selbständig zu ihren Themen. Ohne Moderation.

Kurz-Kritik:

ad 1) Vorsstellung Firma : Struktur und Entwicklungsdynamik kompakt und visualisiert. Soweit OK, ebenso Strategie und Ziele, allerdings sehr knapp.

ad 2) Markt- und Wettbewerbsanalyse: Ansatzweise Porter Five Forces und BCG-Matrix ansatzweise erkennbar ohne quantitavie Methoden für Operationalisierung. Branche kommt zu kurz (viel zu kurz: es gibt ca. 150 Mitbewerber 🙁 🙁 in D)

Wettbewerbsanalyse: erfreulich konkreter – nicht wirklich hinreichend=zu wenig (150 Mitbewerber), zu billig, logische Folgerungen fehlen.

ad 3) Finanzanalyse: Bilanzanalyse = Schwachpunkt: Bilanzen lieblos umgeschrieben ohne semantische (visuelle) Aufwertung, schwache/keine Ursachen- und Folgen-Klärung; Kennzahlenanalyse=positiv: Kennzahlenerklärung vorhanden; Schwachpunkt: Analyse u. Deutung feht i. W.

ad 4) Wertschöpfungskette: guter Einstieg, aber zu wenig…

ad 5) Prozessanalyse: soweit OK/GUT (HAUPTTEIL DER ARBEIT)

ad 6) SWOT-Analyse:guter Einstieg, zu wenig…, methodisch fragwürdig

ad 7) Next Steps: für den Ausstieg OK, kein Spannungsaufbau für die Folge “Soll-Konzept”

Formale Stärke: Vortragsweise OK. Am Rande: gut, wenn Folien numeriert sind.

Formale Schwäche: der/die Vortragende/r MUSS Vorname+Name (nochmals) nennen!

Inhaltliche Schwäche: PM Methode fehlt (=”muddling trough“=Durchwursteln); Branchenanalyse untauglich;

2. Team

team_4
Gruppe_4

Inhalt:

  1. Unternehmensprofil Firma
  2. Untersuchung der Ziele und Strategien
  3. Finanzdatenanalyse
  4. Branchenvergleich
  5. IT-Systeme
  6. Wertschöpfungskette
  7. SWOT-Analyse
  8. Fazit & weiteres Vorgehen

Regiebuch: Sprecher*Innen melden sich selbständig zu ihren Themen. Ohne Moderation.

Kurz-Kritik:

ad 1) Unternehmensprofil Firma: kompakt = positiv

ad 2) Untersuchung Ziele u. Strategien: Methodik nicht erkennbar. Keine Deutung der logischen Folgen/Konsequenzen. Treacy/Wiersema wird (wenigstens) erwähnt und visuell angedeutet – jedoch nicht implementiert.

ad 3) Finanzdatenanalyse: Bilanzanalyse=nur Transformation zum Bilanzbild; Erläuterung Aktiva/Passiv OK – aber zu wenig; keine Deutung/Interpretation der Jahreswechsel (altes Wissen?)

Kennzahlenanalyse: Darstellung der Definition OK – aber zu weinig; Zahlenreihen ohne Deutung/Interpretation, kein Einsatz qualitativer Methoden.

ad 4) Branchenvergleich: Porter five forces erwähnt/genannt – aber nicht implementiert (erweckter Eindruck: vorgelesen /fake bei ausgeschalteter Kamera) Beispiele Butter+Margarine: vollkommen untauglich (falsche Branche), zwei konkrete Mitbewerber (von 150 in D sind ca 1% 🙁 des Marktes) für eine Analyse? Wie beurteilen Sie das selbst?

ad5) IT-Systeme: Wie sooft, begründetet Beurteilung/Einschätzung fehlt

ad 6) Wertschöpfungskette: EPKs soweit OK/GUT (HAUPTTEIL DER ARBEIT). Gute Idee: Schwachstellen bei EPK – aber schlecht verkauft! Qualitätssicherung der EPKs??

ad 7) SWOT-Analyse: altes Wissen? aus vorherigen Semestern?

ad 8) Fazit & Quick Wins & weiteres Vorgehen: soweit OK.

Formale Stärke: Vortragsweise OK.

Formale Schwäche: der/die Vortragende/r MUSS Vorname+Name (nochmals) nennen! Folien MÜSSEN numeriert sein.

Inhaltliche Schwäche: PM Methode fehlt (=”muddling trough=Durchwursteln); Branchenanalyse schwach;

3. Team

team_3
Gruppe_2

Inhalt:

  1. Projektmanagement
  2. Unternehmensstruktur
  3. Kennzahlen
  4. Branchenanalyse
  5. Unternehmensstrategie
  6. Prozessanalyse
  7. Zusammenfassung u. weiteres Vorgehen

Regiebuch: ModeratorIn führt durch die Themen. PräsentatorInnen übernehmen Punkte.

Kurz-Kritik:

ad 1) PM soll: SCRUM ist: NON-SCRUM; Verbessungsvorschlag: die SCRUM-Artefakte (relevant für die Softwareentwicklung) übertragen/abbilden auf projektrelvante-Artefakte für die Challenge… Risikobetrachtung vorhanden +/-

ad 2) Unternehmensstruktur: zu grob = pure Textransformation (der Firmenunterlagen) ohne Zusatz-Nutzen/-Erkenntnis, ohne Visualisierung (Design Thinking nicht erkennbar)

ad 3) Kennzahlen: zu grob = pure Transformation (von Zahlen aus G+V u. Bilanz) zu Grafik; POSTIV: kritische Würdigung (leider zu KNAPP)

ad 4) Branchenanalyse: Porter, Traecy + Wiersema wird nicht einmal erwähnt – alter Kenntnisstand; nichts konkretes zur Branche

ad 5) Unternehmensstrategie: pure Textransformation (der Firmenunterlagen) ohne Zusatz-Nutzen/-Erkenntnis

ad 6) Prozessanalyse: soweit OK/GUT (HAUPTTEIL DER ARBEIT)

ad 7) Zusammenfassung/Ausblick: QUICK WINS gut; ABER Inspiration fehlt; Brückenschlag zum Soll-Konzept?

Formale Stärke: Vortragsweise OK.

Formale Schwäche: der/die Vortragende/r MUSS Vorname+Name (nochmals) nennen! Seitennummerierung Folien fehlt

4. Team

team_2
Gruppe_6

Inhalt:

  1. Metadaten
  2. Firmen-Profil
  3. Bilanzanalyse
  4. Kennzahlen
  5. Geschäftsprozessanalyse
  6. Vergleich zu den Vorjahren
  7. Quick Wins
  8. Resumé

Regiebuch: ModeratorIn führt durch die Themen. PräsentatorInnen übernehmen Punkte.

Kurz-Kritik:

ad 1) Metadaten: PM-Methodik fehlt; PMGT-Kontrallblatt fehlt

ad 2) Firmen-Profil: Mind-Setup nicht OK. Grob soweit in Ordnung – aber ohne Inspiration und Bezug zu Methodik-Portfolio.

ad 3) Bilanzanalyse: zu grob = pure Transformation (von Zahlen aus G+V u. Bilanz) zu Grafik;

ad 4) Kennzahlen: zu grob, kritische Würdigung zu knapp. Gut angelegt (kritische Würdigung), aber Potenzial nicht ausgeschöpft.

ad 5) Geschäftsprozessanalyse: soweit OK/GUT (HAUPTTEIL DER ARBEIT)

ad 6) Vergleich zu den Vorjahre: und was folgt jetzt daraus? Trendanalyse?

ad ?) Branchenstrukturanalyse – fehlt

ad7) Quick Wins: interessant + unausgegoren

ad8) Resumé: Brückenschlag zum Soll-Konzept?

Formale Stärke: Vortragsweise OK.

Formale Schwäche: der/die Vortragende/r MUSS Vorname+Name (nochmals) nennen! Seitennummerierung Folien fehlt

Inhaltliche Schwäche: Branchenanalyse fehlt komplett; .

5. Team (best of breed)

Gruppe_1: Best of breed: inspiriert Lösungen finden!

Inhalt:

  1. Unternehmensprofil
  2. Wertschöpfung
  3. Prozesse analysieren
  4. Markt und Finanzen
  5. Potenziale erkennen
  6. Unsere Arbeit

Regiebuch: Sprecher*Innen melden sich selbständig zu ihren Themen. Ohne Moderation.

Kurz-Kritik:

ad 1) Unternehmensprofil: treffsicher zusammengefaßt mit animierten Grafiken (positiv: spart Platz und zeigt Entwicklungsdynamik)

ad 2) Wertschöpfung:kompakte Abbildung des Geschäftsmodells über die Wertkette. Verbesserungsvorschlag: Folien 14 – 18 hier noch integrieren. Schlußakkord ist dann die Folie 19: Kano-Modell

ad 3) Prozesse analysieren: nicht HAUPTTEIL DER ARBEIT weil in dieser Arbeit mehr geboten ist. Sehr positiv: die EPK-Darstellung beste von allen PPTs, weil Bild und (erläuternder) Text vereint! Sehr gut gemacht, ohne überladene Folien. Verbessungsvorschlag: zur Abrundung auf Fertigungstyp/Organisationstyp der Fertigung eingehen. Sehr gut: Operationalisierungsversuch der Prozessanalyse mit Bewertungsmatrix.

ad 4) Markt und Finanzen: Branchenanalyse erfreulich umfangreicher (=realistischer, im konzeptionellen Bereich). Auch positiv: umfangreicheres Methodenportfolio kommt zum Einsatz: SWOT-Analyse, Porters Five Forces. Verbesserungsvorschlag: Komplexität der Branche anhand der vorhandenen (ca. 150 in D.) Firmen skizzieren. Finanzanalyse: Bilder sind hier aussagekräftiger durch Farbenwahl (rot für gefährliche Bereiche, Trendverläufe mit eingezeichnet, statt Zahlenfriedhof aus den gelieferten Basisdaten (=Bilanzen) werden sprechende Visualisierungen genutzt. Sehr positiv bei den Kennzahlen (in ausreichendem Umfang vorhanden): nicht nur die Definitionen=Bedeutungsgehalt wurde kommuniziert, sondern auch die konkrete Interpretation für die betroffene Firma mit empfohlenen Sollwerten!

ad 5) Potenzial erkennen: nach der kritischen Auseinandersetzung mit der Firma, wird hier die Hoffnung am Horizont verdeuticht: “es gibt am Ende des Tunnels Licht zuerkennen”. Die kurze Behandlung der Schwachstellen (gebündelt u. separat 🙂 ) mit den Quick Wins machen neugierig auf den Next Step SOLL-KONZEPT. Ein gelungener Übergang aufs nächste Projekt und guter Abschluß der Ist-Analyse.

ad 6) Unsere Arbeit: Der statische Aufbau (Gliederung) der Arbeit und die Darstellung/Präsentation der Inhalte (dynamischer Ablauf) verdeutlichen die Auseinanderssetzung mit der Challenge. Also kein Wunder das die Darstellung der Teamarbeitsweise sich in dieses Bild (fast) perfekt einfügt. Der Eindruck: mit SCRUM organisertes Team orientiert an Design Thinking liefert gewünschtes Ergebnis. Verbessungsvorschlag: die SCRUM-Artefakte (relevant für die Softwareentwicklung) übertragen/abbilden auf projektrelvante-Artefakte für die Challenge…

Formale Stärke: Vortragsweise OK. Foliendesign für digitale Medien + Print optimal (Farbe + Animation). Am Rande: alle Seiten numeriert 🙂

Formale Schwäche: nicht erkennbar

Inhaltlich: eine runde Sache – erkennbar kompetent.

Nach dem die IST-Analyse nun abgeliefert ist, gilt es Gas zu geben: der Termin für die SOLL-Konzeption steht längst – in innovation wird erwartet!

Have fun storming the castle

Ihr

Prof. J.Anton Illik

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Autor: Prof. Illik Hans

Studium der Wirtschaftsinformatik an der TUM Technischen Universität in München. Berufliche Stationen: Hardwarehersteller in München - Softwarehäuser in München - eigene Firmen in München, Stuttgart und Birmingham/UK- mehrere Bücher zum Programmieren und eCommerce -Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen in München, Stuttgart, Frankfurt - Professur an der HFU - Softwareentwickler (Ada/C/C++/C#/PHP/Python/Java) - Berater - Coach - Betriebsystemen (Unix-Portierungen) und Implementierung von eShops (Magento u.a.).

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