Studium der Wirtschaftsinformatik an der TUM Technischen Universität in München. Berufliche Stationen: Hardwarehersteller in München - Softwarehäuser in München - eigene Firmen in München, Stuttgart und Birmingham/UK- mehrere Bücher zum Programmieren und eCommerce -Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen in München, Stuttgart, Frankfurt - Professur an der HFU - Softwareentwickler (Ada/C/C++/C#/PHP/Python/Java) - Berater - Coach - Betriebsystemen (Unix-Portierungen) und Implementierung von eShops (Magento u.a.).
Gleich vorne weg: ich halte mich da raus, bei der Entscheidung der Frage im Header. Grundsätzlich sind Kreditkarten ein Werkzeug. Ein Werkzeugt zum Bezahlen. Als solches Werkzeugt nutze ich Kreditkarten vor allem auf Reisen.
Seit gefühlt einer Ewigkeit besorge ich mir auch bei Auslandsreisen keine im Zielland gültigen Zahlungsmittel.
Die Prüfungszeit ist vorbei, die Noten sind bekannt gegeben worden und die Studierenden geniessen die Semesterferien. Soweit so gut. Wer sich dann allmählich auf das kommende Semester einstellen möchte, will vielleicht schon überlegen, wie er/sie die KI im neuen Semester nutzen kann und will. Neben Suchmaschinen sind die aktuellen KIs ein weiteres Werkzeug – Kompetenzerwerb dazu dringend geraten!
Die DigitalProfis – durchaus empfehlenswert! Vielleicht ist das der Einstieg?
Wünsche eine tolle vorlesungsfreie Zeit – have fun storming the castle!
sicherlich haben Sie sich schon mit chatGPT auseinandergesetzt. Ich lade Sie ein, dass wir uns beim nächsten Online-Meeting darüber unterhalten.
Bitte recherchieren. Ich habe Ihnen hier einen Einspieler / ein Zitat eingefügt. Der Einspieler ist eine Spurenaufnahme wert. Bitte überlegen, wie Sie sich das vorstellen, wie Sie chatGPT für Ihre Thesis nutzen möchten.
Meine Einstellung: das soll nicht verboten werden, aber wir müssen und darüber unterhalten, damit das auch für Sie richtig läuft und nicht die Thesis in Gefahr gerät!
Unsere aktuelle Thesisschreiber-Gruppe ist zwei Mann stark. HFU-Thesisschreiber*Innen und Ehemalige bekommen gerne eine Einladung mit GoTo-Link von mir auf eMail-Anfrage.
So wie ich den Christian J. Meier ins Buchregal zurück stecke, begegnen mir (im Buchregal) Nick Bostroms “Superintelligenz” und Max Tegmarks “Leben 3.0 – Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz” und ich errinnere mich: die beiden Werke waren noch spannender, viel spannender. Beide Autoren gehen an die KI wissenschaftlich ernsthaft ran und malen aus, was auf uns zu kommte, wenn wir es nicht richt angehen – dass kann einem Gänsehaut verschaffen. Wer ernsthaft an KI interessiert ist, wird die beiden Autoren spannender finden.
Max Tegmark (2006)
Nick Bostrom (2014)
Letzter Satz an Student*Innen: wer eine Bachelor- oder Master-Thesis an einer Wirschaftsinformatik-Fakultät schreib, muss die beiden Werke gelesen haben.
“Na, das will ich doch tunlichst selbst machen...” denken vermulich die meisten Menschen. Vielleicht denken Informatiker: “Wenn uns da mal die K.I. nicht dazwischen kommt!”
Diesen Gedanken nutzt Christian J. Maier zur Konstruktion seines Thrillers (siehe Cover oben).
Den Status Quo dürften die meisten dem Thema K.I. zugeneigten Leser*Innen kennen: die angelsächsisch geprägte Welt verfolgt einerseits neugierig und positiv gespannt, was GAFA (“the big four”) und Konsorten an Erfolgen einfahren und beäugt andererseits negativ gespannt, also sehr kritisch, den chinesischen Überwachungsstaat mit zig Millionen Kameras an (nicht nur ?) öffentlichen Plätzen, um das Social Scoring zu perfektioniern.
Mal in die Zukunft schauen?
Meier springt ein wenig in die Zukunft und läßt sowohl den Osten (i.W. China) und den Westen (i.W. USA) die Perfektion soweit erreicht haben, dass sich Steigerungen in der Technologienutzung nur dadurch erreichen lassen, daß man dem Mitbewerber direkt ans Leder geht. Natürlich machen die Regierungen das nicht selbst — da entwickelt Meier ein Netz von Protagonisten und Antagonisten.
Mit den Helden geht es dann auf eine Reise um die Welt: Start in Shanghai kommen Frankfurt, Stuttgart, Tokio und Boston ins Spiel. Alles Orte, an denen sich die Helden erst einmal bewähren müssen, bevor es zum Finale kommt.
Vom Quantencomputer zur K.I.
Vor dem Hintergrund aktueller Krisen hat mich persönlich unter anderem die Neugier zum Buchkauf verführt, welche Blüten das direkte aufeinandertreffen der K.Is. in einem Thriller treiben könnte und was dem promovierten Physiker Christian J. Maier hierzu einfällt? Kein Spoiler: Wenn es um die K.I. geht, ist die Phantasie meiner ThesisschreiberInnen nicht sehr viel weniger ausgeprägt. Ein weiterer Beweggrund: ich kannte Christian J. Meiers “Kurze Geschichte vom Quantencomputer“. (Werde ich demnächst mal hier kurz vorstellen.)
Fazit?
Das Buch hat mich über den Jahreswechsel 2022 / 2023 gut unterhalten. Gut geschrieben, leicht zu lesen und streckenweise tatsächlich spannend. Vor allem, wenn es dem Final entgegen geht. Vier von fünf Sterne.
Ein klassischer Werdegang? Im Seminar eShop-Design haben wir die dersten eShops auf dem eigenen Laptop (als Showcase) implementiert. Für die Demonstration des eShops auf dem eigenen Laptop wurde dieser an den Beamer angstöpselt und dem Hörsaalpublikum gezeigt. Das ist über ein Jahrzehnt her.
Ist Erfolg im Beruf ein Zufall? Hängt es davon ab, was Ma und Pa gemacht haben? Nun, ganz ausschliessen kann ich das nicht. ABER: eine wichtige Zutat für den beruflichen Erfolg kann das Studium sein. Vor allem wenn es berufsrelevante Kompetenzen vermittelt und die Studierenden im Studium auch gelernt haben, wie man lernt. Unter diesem Aspekt ist das Studium der Wirtschaftsinformatik genau das richtige Studium. Vermittelt es doch in dieser Zeitenwende die richtigen Kompetenzen.
Hier, in diesem Blogpost gehts konkret darum, wie du mein HFU-Seminar eShopDesign im Wintersemester 22/23 erfolgreich absolviern kannst.
Die Cloud zu nutzen und Open-Source-Software zu nutzen kann Kosten sparen, Kosten in € und $ ausgedrückt. Kosten in Form von Mühe und Arbeit können natürlich zusätzlich anfallen.
Damit sich hier keine falschen Vorstellungen einstellen: natürlich können neben den monetären Kosten auch Aufwand und Arbeit beim Einsatz kommerzieller Software-Produkte, die teuer bezahlt wurden, anfallen.
Oder beides? Das wäre beispielsweise goldgedecktes Digitalgeld. Banken verwahren ja schon heute die Goldbestände betuchterer Kund*Innen. Statt die Goldbarren zuhause im Safe einzuschließen nutzt der Kunde den Safe seiner Bank. Das funktioniert, weil Kund*Innen Banken vertrauen. Die Bank müsste jetzt nur noch die Goldbestände ihrer Kund*Innen zum liquiden Tauschmittel erklären und die Kund*In über eine beliebige Stückelung über das Gold verfügen um damit, im Internet bezahlen zu können. Damit wird Gold zum Geld.
Damit das Geld nun zum Cybercoin wird, ließe sich dies softwaretechnisch mit
Wissens- und Verstehensvermittlung im Rahmen der Lehre an einer wissenschaftlichen Hochschule einzusetzen war der natürliche Wunsch nach einer jahrelangen solchen Praxis in der eigenen Firma. Ich hatte Glück, weil es mir gelang eine Berufungskommision von meinem diesbezüglichen Wissen, Verstehen und Können zu überzeugen. Anfang der Neunziger Jahre wurde ich an die HFU im Schwarzwald berufen. Auf den Lehrstuhl Programmieren und Softwaretechnik.
Der Lehrerfolg in der eigenen Firma war im Prinzip schon dem Verdienst meiner Lehrer (an den besuchten Schulen und an der TUM in München)