Threaded Systems = Verteilte Systeme

Klaro: Distributed Systems = auf Deutsch: Verteilte Systeme. Threaded Systems sind verteilte Systeme, auch wenn die Verteilung “nur” innerhalb eines Computers, genaugenommen innerhalb einer Java-Virtual-Machine verteilt ist.

In ADRELI_2_THREAD haben wir ein verteiltes System in Anlehnung das Architekturmodell MVC entwickelt: verteilte, parallel-ablaufende Threads innerhalb einer JVM (Java-Virtual-Machine).

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Verteilte Systeme

Verteilte System werden in dieser Kategorie in loser Folge thematisiert. Dabei geht es darum, typische Probleme erkennen, die sich beim Übergang von zentralen zu verteilten Systemen ergeben. Interessant sind dabei natürlich die charakteristische Eigenschaften der jeweiligen Verteilung, sowie Vor- und Nachteile von verteilten Systemen im Vergleich zu zentralen Systemen. Thematisch orientiert sich die Kategorie an den Lernzielen der WIrtschaftsinformatiker im fünften Semester.

Verteilte Systeme wird in lockerer Folge aktualisiert werden. Natürlich hat das Zielpublikum seinen Pflichtlekture-Katalog als Input. Dieser Kanal hier dient der Kommunikation spezieller Aspekte, die sich aktuell in der Veranstaltung an der HFU/WIB für das fünfte Semester ergeben.

HIer seien noch kurz die Pflichtunterlagen für die Veranstaltung genannt:

Verteilte Systeme
Distributed Systems, Coulouris et.al.

Einer der Klassiker, die Informatiker kennen müssen! Respektabel in Umfang und Tief – mit praktischen Wert, konkret auch bei der Programmierung. So wird Architektur und Softwarebau lebendig und tragfähig.

Die einzelnen Themen werden so weit vertieft, dass der Leser in die Lage versetzt wird, vorhandene Systeme zu evaluieren und eigene Systeme zu entwerfen. Die Autoren berücksichtigen die wichtigsten Entwicklungen in der Technologie verteilter Systeme und stellen alle strukturellen Schichten von der Netztechnik bis zu den Anwendungsaspekten vor. Starke Berücksichtigung  findet dabei die Objektorientierung.

VerteilteSysteme
Verteilte Systeme, Tanenbaum

Der zweite Klassiker, den alle Informatiker kennen müssen! Die Reihenfolge meiner Veranstaltungs-Pflichtlekture ist nur der lexikographischen Reihenfolge der Autorennamen geschuldet und soll keinerlei Qualitätsurteil transportieren. Gefallen tun mir beide Autoren. Einen Pluspunkt für die Tanenbaum-Ausgabe gibt es aber trotzdem: Tanenbaum hat mehrere Informatik-Bücher geschrieben. Egal in welches man sich eingelesen hat, man kennt den Stil und Ductus und kann nun alle anderen leichter genießen.

Ich wünsche viel Erfolg, nicht nur mit “Verteilte Systeme” und verbleibe bis zum nächsten Post

Ihr

Prof. J. Anton Illik